von Carlo Collodi
in einer Fassung von Barbara Bürk.
"Nach den Augen machte er die Nase. Aber die Nase, kaum war sie fertig, fing an zu wachsen: Sie wuchs und wuchs und wuchs und wurde in wenigen Minuten eine Riesennase, die kein Ende mehr nehmen wollte. Der arme Geppetto gab sich alle Mühe, sie zu stutzen, aber je mehr er an ihr abschnitt und kürzte, desto länger wurde diese freche Nase.“
Die Geschichte beginnt bereits äußerst unerhört: ein Stück Holz, das zu einem Tischbein verarbeitet werden soll, meldet sich plötzlich zu Wort. Der Tischler ist davon so überrumpelt, dass er das Holz seinem armen Bekannten Geppetto überlässt, der sich daraus eine Holzpup...