Zweckverband Dachauer Galerien und Museen
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Die Gemäldegalerie in Verbindung mit dem Künstlerweg ist ein Ausflug nach Dachau wert. Die interessanten Sonderausstellungen laden zu weiteren Besuchen ein. Für die Dauerausstellung sollte man eine Stunde Zeit mitbringen.
Eine archtektonisch unaufdringliche Galerie mit über 100jähriger Geschichte, deren erster Vorläufer im Dachauer Schloss noch vom späteren letzten bayerischen König Ludwig III. (1908) eröffnet wurde. Sie beschäftigt sich in der Dauerausstellung primär mit der Geschichte der Dachauer Künstlerkolonie, die, wie so viele, Mitte des 19. Jahrhunderts dem Vorbild der 'Schule von Barbizon' nacheiferte und neue Inspirationen in der unberührten Natur bzw. jenseits der Akademien suchte. Aufgepeppt wird der eigene Bestand durch diverse Leihgaben, so dass sich auch Werke von den internationalen Hochkarätern Carl Spitzweg, Lovis Corinth oder Max Liebermann finden. Die helle und sehr weitläufige Etage darüber ist für Sonderausstellungen reserviert - und augenblicklich mit einer hübschen Show zur Künstlerkolonie Kronberg/Taunus belegt. Auch wenn die Präsentation/Hängung en gros einfallslos und dröge daherkommt, war ich doch von der Vielfalt der Exponate (Gemälde, Aquarelle, Graphik, Skulptur) begeistert. Falls der zuständige Zweckverband noch Personal fände, das mit Charme und Wissen seinen Kunstschatz flankiert, hätte man ein lupenreines Juwelchen in der Hand, das sich auch jeder München-Besucher auf die 'To-do-Liste' schreiben sollte.
für etwas besinnliche Zeit, der richtige Ort, gut klimatisiert für die Gemälde, ein schönes Ausflugsziel
Sehr schöne Ausstellung derzeit!
Die deutsch/italienische Führung war klasse. Sehr gut gemacht und viele interessante Geschichten. Danke an die beiden Damen