Museum Barberini

Das Museum Barberini wurde 2013 bis 2016 anstelle des 1945 zerstörten Palastes Barberini erbaut und im Januar 2017 als Kunstmuseum eröffnet.

Das Museum ist ein wirklicher Gewinn für Potsdam und immer wieder die kleine Reise wert. Die aktuelle Ausstellung hat uns ausnehmend gut gefallen. Schön, dass der Besitzer dieser Werke sie der Öffentlichkeit zugängig gemacht hat - dafür ein dickes Dankeschön! Und ich kann jedem nur raten sich im Anschluss noch einen Bummel im Museumsshop zu gönnen. Tolle Sachen für einen selbst oder als ausgesuchtes Geschenk für einen lieben Menschen. Weihnachten kommt ja schon bald!

Immer wieder gern. Eine tolle Sammlung.

Es ist unglaublich, beeindruckend und bereichernd!

Ein wunderschöner Bau mit einer ganz eigenen Atmosphäre, sowohl im Gebäude selbst wie auch im Außenbereich. Die moderne Kunst ist zwar nicht in all ihren Facetten mein liebstes Ding- auf manchen Bildern konnte ich einfach nicht erkennen, was der Künstler dort gemalt hatte. Andere Bilder fand ich wieder genial. Vielleicht sollte ich mir so etwas häufiger anschauen, um zu einem besseren Verständnis zu gelangen. Ein besonderes Erlebnis war es, so viele Jahre nach dem Ende der DDR Kunstwerke aus dem Palast der Republik betrachten zu können. Der ganz eigene Stil vieler dieser von Künstlern des ehemaligen Arbeiter - und Bauernstaates gemalten großformatigen Bilder weckt Erinnerungen an eine vergangene Epoche.

Ein absoluter Höhepunkt sind die Ausstellungen für Brandenburg und Berlin. Dabei ist die Architektur , die Lage und die Gestaltung des Hauses als gelungen zu bewerten. Der Platz mit der Anordnung der historischen Gebäude ist schon sehenswert. Ein Muss bei der Besichtigung Potsdams. Hinzu kommt eine gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrssysteme.

Wunderschönes Gebäude und fantastische Kunst - Lob an den/die Kuratoren! Ich war im August da und habe mir 'Abstraktion' von Gerhard Richter angeschaut und es war wirklich sehenswert. Toller, chronologischer Aufbau des Schaffens Richters in den einzelnen Räumlichkeiten im Erdgeschoss und in der 1. Etage des Museums. Man kann seine künstlerische Entwicklung gut nachvollziehen. Ein Muss für jeden Kunstfreund, der sich nur im Ansatz für Abstraktion und Malerei der Neuzeit begeistern kann.

Überschätzt. Der Preis von 14€ pro Person ist für das Angebot vergleichsweise hoch. Man sollte das Museum nur besuchen, wenn einen die Sonderausstellungen ansprechen und man schon immer einmal einen bestimmten Künstler in der Breite näher kennenlernen möchte. Die Dauerausstellung ist mit einigen guten Expressionisten bestückt, aber doch vergleichsweise klein. Außerdem ist in der Präsentation kein roter Faden zu erkennen. Schade. Der Audio-Guide ist ein muss, da die Ausstellungen ansonsten eher spärlich beschriftet ist und Informationen rar sind. Tipp: Abends kostet das Ticket nur noch 8€. Wenn man bspw. nur eine Ausstellung sehen möchte, weil man den Rest schon kennt oder er nicht interessant ist, empfehle ich diese Variante.

Ich besuchte das Kunstmuseum, gelegen in der Innenstadt von Potsdam, zur Ausstellung "Hinter der Maske". Hier wurden Werke von DDR-Künstlern ausgestellt. Die Führung durch die Ausstellung war sehr kompetent und qualifiziert. Mir wurden Einblicke zu dieser Art von Kunst gewährt, die ich so nicht wahrgenommen hätte.

Großartiges Gebäude, wieder aufgebaut von einem Mäzen der Stadt. Die Ausstellungen sind wechselnd und sehenswert, perfekt für einen kombinierten Besuch im Schloss mit seinen Parkanlagen und dem holländischen Viertel. Die DDR Relikte in unmittelbarer Nachbarschaft des Gebäudes sind jedoch schauderhaft und erschreckend. Welch eine architektonische Barbarei - umso bemerkenswerter ist die Wiederaufbauleistung des Palais Barberini in seiner originalen Form. Sehr schön!

Die Ausstellung über DDR Kunst wurde von einer persönlichen Führung sehr gut vermittelt. Sowas kann ich nur jedem empfehlen. Das neue Gebäude ist eine Augenweide an historischen Platz. Es gibt Fahrstühle und Gastronomie im Haus und eine Garderobe. Man kann also die Kunst im Haus perfekt genießen. Parkplätze allerdings gibt es zum Gelände gar keinen einzigen, man sollte am Lustgarten parken und die 5 Minuten Weg zu Fuß gehen oder den Bahnhof in Sichtweite nutzen.

Großartige Sammlung. Aber das Besuchermanagement hat Null Sterne verdient: Trotz online-Ticket mit Zeitfenster sollte man >30min anstehen, um überhaupt in die Ausstellungsräume DDR-Kunst zu kommen. Somit haben wir aus Zeitmangel nur die Hälfte gesehen - ärgerlich bei 14 Euro Eintritt. Viel zu viele Menschen.

starker Andrang, empfehlenswert ist ein Besuch am frühen Vormittag. Eingespieltes Security Team. Themenbezogene Ausstellungen übers Jahr verteilt. Empfehlenswert.

Wunderbare Ausstellungen. Einziger Nachteil: Das sehen viele andere Menschen auch so und gehen hin. Folge: Voll.