Die fünf Sterne gebe ich nur, da diese Kirche eine der wenigen historischen Stätten ist in denen man einen guten Einblick in die Bilderwelt des Nationalsozialismus bekommt. Zwar wurden einige Symbole wie Hakenkreuze entfernt, trotzdem erkennt man eine Fusion zwischen der nationalsozialistischen Symbolik und der Symbolik des lutherisch protestantischen Glaubens. Äußerst interessantes Mahnmal, das die Mitschuld vieler Protestanten an dem Wahnwitz des Nationalsozialismus, erkennen lässt.
Heute im Rahmen der Orgelnacht des Evangelischen Kirchenkreises die Kirche besucht. Es wurde Musik für Orgel und Saxophon in diesem Rahmen vorgestellt. Von Argentinischen Tango bis zu Rachmaninovs Vokalise. Was für unterschiedliche Musik aus einer Orgel herauszuholen ist, welche schon 1935 geplant und gebaut worden ist. Auch die Kirche selbst ist beeindruckend mit ihrer Jesus-Statue am Kreuz und der Kanzel.
++Ausstellung ausgezeichnet von der Gemeinde ausgearbeitet
++Beschilderungen gut verständlich +Infos
- Alleinstellungsmerkmal dieser Kirche fehlt (privat Kontakt erklärte das bestens, danke)
