Spielerisch lernen:
Zu Hause lernen angenehm gestalten
Die meisten Schulkinder haben Fächer, die ihnen leichter fallen, aber auch Fächer, die für sie herausfordernder sind. Damit die Kids den Anschluss nicht verlieren, muss zuweilen auch nachmittags gelernt werden. Das stößt bei den Schulkindern natürlich selten auf Begeisterung. Aber es gibt auch tolle Lerntechniken und -materialien für zu Hause, die euer Kind spielerisch fördern.
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Auf einen Blick:
1. Zu Hause lernen angenehm gestalten
2. Spielerisch lernen
1. Zu Hause lernen angenehm gestalten
Das Lernen, besonders außerhalb der Schule, steht bei vielen Kindern nicht gerade hoch im Kurs. Um den Anschluss nicht zu verlieren, muss wohl trotzdem jedes Schulkind früher oder später auch einmal nachmittags lernen. Hier kommen ein paar Tipps, wie ihr das außerschulische Lernen für eure Kids angenehm gestalten könnt.
Tipps fürs Lernen zu Hause:
1. Den Schreibtisch verlassen
Dass man am (Schreib)tisch am besten lernt, ist ein Trugschluss, der schon seit einiger Zeit wissenschaftlich überholt ist. Ein stupides Herumsitzen an Ort und Stelle regt die Lernfähigkeit nicht an. Stattdessen empfiehlt es sich, die Lern-Positionen ab und zu zu wechseln. Das stimuliert tatsächlich die Hirnaktivität.
2. Jedes Kind lernt anders
Die einen Kids brauchen absolute Stille und möglichst wenige Reize von außen, die anderen können sich besser fokussieren, wenn um sie herum Bewegung herrscht. Am besten testet man dies einmal aus. Manche Kinder können sich sogar besser beim Lernen konzentrieren, wenn im Hintergrund leise Musik läuft.
3. Eltern-Kind-Dynamik
Das gemeinsame Lernen mit der elterlichen Unterstützung ist für Kinder nicht immer eine gewinnbringende Konstellation. Oftmals entsteht hier eine ungute Dynamik, die durchaus auch in Streitereien münden kann. Wer feststellt, dass jene Lernsituation eher angespannt ist, sollte sich eine Lehrkraft von außen holen. Bei dieser kann es sich um eine professionelle Nachhilfelehrer*in handeln, aber auch mit Freund*innen oder Verwandten kann dies gut funktionieren.
4. Timer stellen
Ein Ziel vor Augen oder vielmehr ein Ende in Sicht zu haben, kann ein echter Ansporn sein. Besonders für kleine Schulkinder ist daher ein Hausaufgabentimer ideal. Er visualisiert genauesten die verbleibende Lernzeit. Ein großer Vorteil auch für Kids, die noch nicht die Uhr lesen können: So bleibt die ständige Fragerei à la “Wie lange noch?” aus. Ein klassischer Wecker ist hierfür natürlich auch eine Option.
5. Verschiedene (spielerische) Lerntechniken ausprobieren
Ob ein Gedicht auswendig lernen oder die Einmaleins begreifen: Statt strikt am Arbeitsblatt zu verharren, gibt es auch viele andere deutlich erfrischendere Lerntechniken. Besorgt euch z.B. Window-Marker und schreibt wichtige Lerninhalte gemeinsam mit dem Kind an die Fensterscheibe. Gedichtstrophen könnt ihr auf verschiedene Räume aufteilen. Die Orte dienen beim Auswendiglernen wie eine Eselsbrücke.
6. Kurze Lerneinheiten
Wenn wir schon beim Thema Zeit sind: Zu ausgedehnte Lerneinheiten schrecken Kinder nicht nur vor dem nächsten Lernen ab, sondern sind tatsächlich auch weniger wirkungsvoll. Lieber einen überschaubaren Zeitrahmen festlegen und in diesem fokussiert arbeiten, als lange, aber unkonzentriert.
7. Schöne Aussicht
Wir sind keine Fans von Belohnungssystemen, zumindest nicht, wenn sie von außen kommen. Aber das Kind kann und sollte sich nach getaner Arbeit unbedingt selbst belohnen. Vielleicht hat es Lust auf ein Treffen mit Freund*innen oder eine Runde Radfahren mit den Geschwistern. Ein schönes Vorhaben im Anschluss ans Lernen motiviert!
8. Aufhören können
Jeder von uns kennt das: Es gibt Tage, da gehen einem die Dinge leicht von der Hand und es gibt Tage, da fällt es schwer. Auch den Kindern ergeht es so und dann ist es wichtig, diese schlauchenden Tage zu erkennen und das Lernen auf einen anderen Zeitpunkt zu verschieben. Hierbei ist es auch in Ordnung das Lernen, welches bereits im Gange ist, abzubrechen. Dies ist alles andere als inkonsequent. Es ist der einzig richtige Weg, denn euer Kind ist in diesem Zustand nicht aufnahmefähig und so ist es ein unnötiger Zeitaufwand für alle Beteiligten, der zusätzlich Frust schafft.
2. Spielerisch lernen
Wenn Kids nach einem langen Schultag nochmal “ran” müssen, um Schulstoff nachzuholen, sorgt das häufig für schlechte Stimmung. Statt weitere Stunden aufrecht am Schreibtisch über den Schulaufgaben zu brüten, wollen die Kinder viel lieber ihre wohlverdiente Freizeit genießen und sich Beschäftigungen widmen, die ihnen Freude bereiten - sehr nachvollziehbar. Aber was wäre, wenn Lernen Spaß brächte?!
In der Regel bedeutet Nachhilfe, dass der Frontalunterricht aus dem Schulalltag, sich als Eins-zu-eins-Unterricht bis in den Nachmittag zieht und mit viel Schreibarbeit und Zuhören verbunden ist. Aber gerade, wenn es um explizite Verständnisschwierigkeiten in einem Fach geht, bringt diese Methode den Knoten nur selten zum Platzen. Ein spielerischer Ansatz muss her!
Häufig ist es das Fach Mathematik, was vielen Schulkindern große Fragezeichen in die Augen treibt. Gerade hier ist es weniger eine Frage des Lernens, als vielmehr eine Frage des Begreifens. Sind erst einmal das Grundprinzip und die Logik hinter der Mathematik verstanden, fallen auch komplexere Rechenaufgaben deutlich leichter. Spielerische Lernkonzepte können hier das Blatt wenden, zum Beispiel die Lernsteine von intuitibrix:
Die Steine eignen sich perfekt, um ein Verhältnis für Zahlen und Mengen zu entwickeln und visualisieren Rechenaufgaben wunderbar anschaulich. Gestaltet sind die Holzklötze mit den Ziffern eins bis zehn, sodass der Zahlenraum bis 100 von Kindern spielerisch erforscht werden kann. Jede Ziffer ist zudem fühlbar und sichtbar als Menge auf dem einzelnen Klotz gekennzeichnet. In Höhe der 5 gibt es eine dicke Linie. So kann jeder Baustein ohne abzählen erkannt werden. Bei diesem haptischen Zahlen-Erlebnis können die Kinder sich selbstständig ausprobieren, Mengenverhältnisse wahrnehmen und geometrische Formen und Gebilde legen bzw. bauen, die das räumliche Vorstellungsvermögen fördern. Zudem gibt es zu den Lernsteinen von intuitibrix ein Kartenset, das 51 Anwendungsmöglichkeiten darlegt. intuitibrix eignet sich für Kinder ab 4 Jahren und sorgt für ein besseres Verständnis von Mathematik. Darüber hinaus kann es dabei helfen, mögliche Ängste bezüglich des Faches zu überwinden oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Ein frühzeitiges Heranführen des Kindes an die Zahlenwelt kann für die spätere positive Beziehung zur Mathematik entscheidend sein.
Erfahrungsbericht aus der Redaktion:
Wir haben die Rechensteine in der Redaktion mit unseren Kindern getestet und waren beeindruckt, wie sich unsere Kids (4 und 6 Jahre) eigenständig die Logik und Funktion von intuitibrix erschließen und ihr Gespür für Zahlen unter Beweis stellen konnten. Nicht nur optisch, sondern auch haptisch machen die Steine in der Anwendung großen Spaß. Der Ansatz nach Montessori, bei dem die Kinder sich das Spiel bzw. das Lernen selbstständig ableiten können, hat uns überzeugt. Wir sind Fans von sinnstiftenden Beschäftigungen, die die Kids selbst angehen können!
Bezahlte Partnerschaft mit intuitibrix
Wenn ihr auf der Suche nach dem perfekten Lernspielzeug für eure Kids seid und der Mathe-Phobie den Kampf ansagen wollt, dann ist intuitibrix wie gemacht für euch! Die smarten Rechenklötze sind von einer Montessori-Grundschullehrerin entwickelt worden und eine tolle Möglichkeit für Kinder, um u.a. den Zahlenraum bis 100 spielend und selbstständig begreifen zu können. Die Bausteine sind aus hochwertigem Buchenholz gefertigt und dank gelaserten Zahlen, Punkten und Linien nicht nur unverwüstbar, sondern auch ein tolles haptisches Rechen- bzw. Spielerlebnis. So macht Mathe Spaß!
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