Kindaling Testet
Das Babykonzert

Unsere neue Reihe Kindaling Testet gibt dir einen tieferen Einblick in die Highlights deiner Stadt und berichtet über besondere Aktivitäten, die du mit deiner Familie erleben kannst. 
Getestet werden die Angebote von bekannten Influencern, die mit ihren Familien für dich vor Ort sind. 

Musik ist die Sprache, die wir alle verstehen... Doch was verbirgt sich hinter einem "Babykonzert"?

Schauspieler Raphaël Vogt und Kati Bork sind seit einigen Monaten stolze Eltern der kleinen Océane. Auf ihrem Instagram-Kanal Kribbeln im Bauch berichtet Kati über die täglichen Herausforderungen als Mama, aber auch über ihr größtes Glück: Ihre absolutes Wunschkind Océane und ihr Leben zu dritt.

Die deutsch-französische Familie ist kunterbunt, kreativ und künstlerisch orientiert. Während Raphaël als Papa fleißig mit anpackt und aktuell ihr Zuhause eigenhändig saniert, versucht Kati die gute Laune nicht zu verlieren und hält so die junge Familie zusammen. Bei solch kreativen, musischen Eltern lag es nahe, die drei zu einem klassischen Babykonzert zu schicken. 
 

Ein „Babykonzert“ sagt eigentlich alles und nichts...

Wir haben vorher nichts nachgelesen, daher waren wir wirklich sehr gespannt, was uns erwartet. Wird es eventuell etwas Interaktives? Oder ein reines klassisches Konzert? Wie laut wird es? Viele Fragen schwirrten uns im Vorfeld durch den Kopf...
Wir sind mal wieder auf den letzten Drücker dort angekommen. Der Eingangsbereich war mit Schildern ausgestattet, die anzeigten, wo man seinen Kinderwagen abstellen kann und wo eine Wickelstation ist.

Ein Blick in den großen Saal, in dem das Konzert stattfand, zeigte mir ein ganz tolles Bild und vermittelte mir die nötige Gelassenheit. Denn, der stark gefüllte Saal war voll mit Eltern und Kindern, die auf dem Boden auf ihren gemütlichen Decken saßen. Es herrschte eine entspannte und gleichzeitig etwas wuselige Stimmung. Alle Babys und Kleinkinder saßen bei ihren Eltern, krabbelten, glucksen und brabbelten. Meine Sorge um ein unruhiges Baby hatte sich somit ganz schnell verflüchtigt.
 

"Für Beifall und Applaus dreht man seine Hände in der Luft"

Wir hatten keine Decke dabei, aber der Holzfußboden war für uns drei vollkommen in Ordnung. Bevor die drei Musiker auf der Bühne starteten, gab es noch eine kleine Einweisung. Lautes Klatschen ist hier nämlich fehl am Platz - die Babys könnten sich erschrecken oder aus ihrem Schlaf gerissen werden. Stattdessen dreht man für Beifall und Applaus seine Hände in der Luft. Uns hat das sehr gut gefallen und unsere kleine Océane fand es auch sehr interessant.

Das eigentliche Konzert ging 45 Minuten. Drei Bläser haben ohne Verstärker auf der Bühne viele verschiedene Stücke dargeboten. Océane war während des Konzerts total gebannt und entspannt. Da wir ganz vorne saßen, konnte sie die Musik auch den drei Musikern zuordnen und dem Konzert ganz ruhig im Schoß vom Papa lauschen. Zum Ende hin wurde sie etwas unruhiger, sowie auch viele andere Babys und Kinder. Als Océane selbst etwas erkunden und auf die Bühne krabbeln wollte, ließ sich aber niemand davon stören. All dieses Drumherum war sogar irgendwie ganz amüsant.

Babykonzert als musikalische Früherziehung 

Abschließend lässt sich sagen, dass uns das Babykonzert sehr gut gefallen hat und wir es als eine Art musikalische Früherziehung wirklich empfehlen können. Es war zwar kein ganzes Orchester auf der Bühne und regelmäßige Konzertgänger ließen sich damit wahrscheinlich nicht unbedingt zufriedenstellen, aber vordergründig ist hier die Erfahrung, die man als Familie gemeinsam macht. Für Océane war es ein ganz neuer Impuls und sie fand es auch sichtlich spannend.

Die Karten kosten für Erwachsene 17€, nicht gerade ein Schnäppchen. Aber es ist ein besonderes Erlebnis und die ganze Familie kann etwas Schönes zusammen unternehmen.

Danke Raphaël, Kati und Océane fürs Testen und Teilen eurer Erfahrung!

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