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Schlafen wie ein Baby -
Tipps und Tricks für einen gesunden Babyschlaf
Kennt ihr den Spruch „Schlafen wie ein Baby“? Leider schlafen genau diese kleinen Zauberwesen in den seltensten Fällen gut, geschweige denn so, wie ihre Eltern sich das noch in der Schwangerschaft vorgestellt haben. Kaum erblickt der kleine Mensch das Licht dieser Welt, scheint die Hauptfrage der Eltern, ob denn der Nachwuchs auch gut schläft. Und noch bevor man antworten kann, werden einem schon viele Ratschläge mit auf den Weg gegeben, um den Schlaf der Kinder zu verbessern. Doch kein Grund zur Panik, wir haben uns mit den Dos and Don'ts für guten Babyschlaf beschäftigt und ein paar Tipps und Tricks für euch gesammelt.
Auf einen Blick:
1. Die richtige Raumtemperatur
2. Sichere Schlafumgebung
3. Bekleidung
4. Rituale
1. Einen kühlen Kopf bewahren
Wusstet ihr, dass die optimale Raumtemperatur in den Schlafzimmern zwischen 16 und 18 Grad Celsius betragen sollte? Diese Temperatur trägt dazu bei, dass euer Baby zur Ruhe kommen kann und wird euch einen angenehmen Schlaf bescheren. Lasst euch von kalten Händchen und Füßchen nicht verunsichern, denn besonders Neugeborene neigen zu kälternen Extremitäten. Solltet ihr euch dennoch unsicher sein, könnt ihr die Temperatur eures Babys jederzeit im Nacken fühlen, die Temperatur dort ist ausschlaggebend für das Wohlempfinden eures Kindes.
2. Die sichere Schlafumgebung
Die sichere Schlafumgebung schont nicht nur eure Nerven, sondern verbessert auch die Schlafqualität, denn so können störende Faktoren einfach ausgeschlossen werden. Die WHO empfiehlt Kinder im ersten Lebensjahr im Elternschlafzimmer schlafen zu lassen. Hören die Kleinen euch atmen,regt das die kindliche Atmung an und die Gefahr von SIDS (sudden infant death syndrome) wird eingedämmt. Nutzt zum Beispiel ein Beistellbettchen, um euer Baby nah bei euch schlafen zu lassen, ohne dass die Gefahr besteht, dass es unter eure Decke rutscht oder überhitzt.
Auf flauschige Decken, Kuscheltiere oder gemütliche Kissen solltet ihr unbedingt verzichten, denn es könnte passieren, dass euer Baby sich etwas über den Kopf zieht und nicht mehr richtig atmen kann. Ihr macht euer Leben und das eures Babys nicht nur leichter, sondern auch sicherer, wenn ihr von Anfang an einen Schlafsack verwendet. Der hält nicht nur kuschelig warm sondern kann auch nicht weggestrampelt werden. Win-Win.
Wunderwiege als sichere Einschlafhilfe
Ein wahrer Alltagsretter für viele Eltern ist die Wunderwiege. Das sanfte Auf- und Abwippen der elektrischen Federwiege und die körperumschmeichelnde Hängematte erinnern Neugeborene an das Gefühl der Geborgenheit in Mamas Bauch. Dadurch, dass die meisten Babys in der Wunderwiege leichter ein- und durchaus auch länger schlafen, ermöglicht sie nicht nur den Kleinen, sondern auch den Großen eine Pause zum Krafttanken. Ein Moment, in dem man sein Baby gut aufgehoben weiß und den man für sich nutzen kann. Lasst euch von der Wunderwiege im abenteuerlichen Familienalltag unter die Arme greifen und genießt eure gemeinsamen Abenteuer. Ihr könnt die Wunderwiege flexibel und risikofrei mieten und testen oder direkt kaufen.
3. Weniger ist mehr
Neben der richtigen Schlafumgebung und der optimalen Raumtemperatur, trägt auch die Bekleidung einen Teil zum Wohlbefinden bei, das ausschlaggebend für guten und gesunden Schlaf ist. Besonders Neumamas und -papas neigen dazu ihren Säuglingen mehr anzuziehen als gut für sie ist. Eure kleinen Schätze können aber noch nicht so schwitzen wie wir das können und so steigt die Gefahr des Überhitzens. Sicher könnt ihr euch trotzdem sein: Ist es eurem Baby zu kalt, wird er oder sie sich lautstark beschweren.
Neben einem guten Schlafsack braucht es für einen gesunden Babyschlaf nur einen Langarmbody, bestenfalls aus Wolle-Seide, denn dieses Material ist atmungsaktiv und wärmeregulierend. Steigen die Temperaturen, könnt ihr natürlich auch auf kurze Arme umstellen. Verzichten solltet ihr immer auf ein Mützchen im Bett, denn über den Kopf können eure Babys die überschüssige Wärme abgeben, das schützt sie vorm Überhitzen.
4. Rituale geben Sicherheit
Um gut in den Schlaf finden zu können, ist es schön für Kinder, wenn sie kleine Rituale begleiten. So wissen sie, wann es an der Zeit ist den Kopf zu entschleunigen und sich auf das Zubettgehen einzustellen. Ob ihr dabei das Ritual mit einem kleinen Lied beginnen lasst oder mit einer besonderen Geste wie einer Babymassage, für euer Kleines wird es eine Hilfe sein um besser zur Ruhe zu kommen. Achtet darauf, dass eure Kinder das Bett nur mit Schlafen verknüpfen und nicht mit Spielen oder Toben, so könnt ihr sie leichter in den Schlaf kuscheln. Gerade der Übergang des Tag-Nacht-Wechsel ist für Babys noch schwer zu greifen. Die besondere Struktur eines Abendrituals wird eurem Baby dabei helfen, diesen Rhytmus schneller zu verinnerlichen.
Wir hoffen, dass euch unsere Tipps und Tricks zu gutem und gesunden Babyschlaf weiterhelfen konnten. Nicht jeder Tipp wird für euch als Familie funktionieren, denn jedes Kind ist anders und ganz individuell zu betrachten. Wichtig ist vor allem, dass ihr euren Kleinen eine ruhige und liebevolle Atmosphäre schafft und wir sind uns sicher, dass es daran nicht mangeln wird.
Übrigens: Eltern, die am Ende ihrer Kräfte sind können jederzeit Hilfe in Krankenhäusern und sogenannten Schreiambulanzen finden. Das Elterntelefon der „Nummer gegen Kummer“ ( 0800- 111 0 550) ist Tag und Nacht erreichbar, ebenso die Onlineberatung für Eltern per Mail, Chat oder in Foren (bke-elternberatung.de)
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