Sudetendeutsches Museum
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Meine Oma war ein Kind, als sie vertrieben wurde. Sie konnte ihr Leben lang nicht von den traumatischen Ereignissen erzählen, die sie im Zuge dessen erleben musste. In diesem Museum habe ich zum ersten Mal einen Einblick darin bekommen, was sie über sich ergehen lassen musste. Es ging mir sehr nahe. Ich bin froh, dass dieser Teil der Geschichte nun endlich Teil eines großen, modernen Museums ist.
Meine Mutter war Sudetendeutsche und wurde 1946 vertrieben. Vieles, was ich her gesehen habe, erinnert mich an Geschichten, die sie erzählt hat. Das ist sehr berührend. Ich hätte am Ende heulen können. Das Museum ist didaktisch sehr gut gemacht und in keiner Weise tendenziös oder einseitig. Deutsche wie Tschechen werden respektvoll behandelt. Ich werde mit meiner Tochter (26) noch einmal hingehen. Besonders gefreut hat mich die Sonderausstellung zu Otfried Preußler und die Schulklasse, die diese besucht hat. Kinder in alten Themen schaffen Neues, unbefangen und ohne Vorbelastung. Danke für einen so schönen und wertvollen Ort.
Ein wunderschönes gestaltetes Museum, gut aufgemacht und sehr informativ, eine zeitreise durch die deutsche Geschichte, sehr beeindruckend, außerdem lief noch die Ausstellung über Ottfried Preußler, ein toller und kurzweiliger Nachmittag, empfehlenswert,
Das moderne Museum bietet eine hochwertige Aufbereitung der sudetendeutschen Geschichte über 5 Ebenen zu: Tradition, Wirtschaft&Kultur, Zeit während des NS Regimes, Vertreibung und Neubeginn. Dieses Kapitel deutsch-tschechischer Geschichte wird kompakt und objektiv veranschaulicht mit Exponaten, Fotos und Filmen. Unbedingt sehenswert!
Ich muss zugeben, dass ich nur die Toilette benutzt habe. Aber die Mitarbeiter waren überaus freundlich und das Museum macht architektonisch einen sehr guten Eindruck. Werde demnächst Mal die Ausstellung besuchen wenn es regnet und kann dann eventuell mehr berichten.