pause & play Escape Rooms
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Station Nr. 2 unserer Hamburg-Tour und damit Escape Room Nr. 215 war "Die Jagdhütte" bei Pause-Play am Standort Ferdinandstraße. Bei diesem Raum handelt es sich um die Kulisse des ehemaligen Team Escape Rooms "Die Stunde des Grauens", dem ebenfalls eine neue Story und neue Rätsel verpasst wurden. In diesem Falle kann ich persönlich allerdings die Unterschiede nicht einschätzen, da ich "Die Stunde des Grauens" nicht gespielt habe. Auf einer Wanderung durch den Wald kommen wir vom Wege ab und stoßen auf eine alte Hütte, die uns für kurze Zeit als Unterschlupf für die Nacht dienen soll. Doch als hinter uns dann die Tür ins Schloss fällt und nicht mehr zu öffnen ist, wird uns klar, das hier irgendetwas nicht stimmt. War im ersten Raum des Tages "Tatort Herzeleid" Ermittlungsarbeit und Kombinationsgabe gefragt, so handelt es sich bei "Die Jagdhütte" um einen eher klassischen Escape Room mit Zahlen- und Buchstabenschlössern. Aber auch zahlreiche pfiffige Rätsel und Aufgaben standen uns bevor. Das Ganze spielt sich in einer authentischen, düsteren Kulisse ab und nicht nur die Tatsache, dass wir uns schnell bewusst werden, warum die Tür verschlossen hinter uns ins Schloss viel, jagte uns den einen oder anderen Schreckmoment ein. Die Aufgabe und Rätsel, die uns dieser Raum präsentierte, waren non linear aufgebaut und erforderten eine gute Teamkommunikation. Ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber es ging dann auch um die Zuordnung verschiedene Informationen, so dass sich hier jedes Teammitglied gleichermaßen einbringen konnte. Da, wo es mal hakte, bekamen wir von unserer Spielleiterin Hinweise der Bildschirm. Die Tipps kamen wohl dosiert und gut getimed. Aber der Rätselfluss hier in der Jagdhütte ist auch wirklich gut, so dass wir flüssig durch dieses Abenteuer kamen. Auf dem Bildschirm lief ebenfalls der Timer runter, dieser blieb von uns aber größtenteils außer acht. Der Stressfaktor ist schon durch die Soundkulisse und den ein oder anderen Jumpscare relativ hoch, so dass man sich auch nicht noch durch die Zeit verrückt machen lassen sollte. Wir sind ja sowieso keine der Gruppen, die übermäßig Wert auf eine gute Endzeit legt, in der sie den Raum schafft. Nach 48:14 Minuten konnten wir dann endlich der Jagdhütte entfliehen und wurden vor der strahlend von unserer Spielleiterin in Empfang genommen. Auch hier durften wir wie auch schon bei "Tatort Herzeleid" ein Gruppenfoto im Raum machen, was für mich immer schon ein großer Pluspunkt ist. Vielen Dank dafür. "Die Jagdhütte" ist mal wieder ein Beispiel dafür, dass die klassischen Escape Rooms auch weiterhin viel Spaß machen können. Das ist eben das besonders schöne an der Escape Room Branche dass die Vielfalt ein Räumen, die wirklich Spaß machen können, so breit gefächert ist.
Wir haben den Besuch letzten Donnerstag sehr genossen und konnten zu fünft den Raum "Vererbtes Doppelleben" (mit zwei kleinen Hinweisen) erfolgreich meistern. Beim nächsten Urlaub in Hamburg buchen wir dann den nächsten Raum. Die Spielleiterin war sehr nett und hat alles prima und einsteigerfreundlich erklärt. Macht weiter so 😃
wir haben ein sehr spontanes Teamevent mit insgesamt 10 Personen parallel in beiden POD83 Räumen veranstaltet. Die Gruppengröße von 5 pro Raum war meines Erachtens total in Ordnung. Schön war es, dass sich beide Gruppen hinterher über die Rätsel und das Vorgehen austauschen konnten. Kleinere technische Probleme haben unsere beiden tollen Spielleiter, Hannah und Leon ganz entspannt gelöst (PC musste neugestartet werden). Ein paar wohldosierte Tipps haben die beiden auch einfliessen lassen, aber am Ende hatten wir alle das Gefühl, "selbst alles richtig gemacht zu haben". Beide Gruppen haben es vor Ablauf der Zeit geschafft, wenn auch nur sehr knapp. Die Story ist toll gemacht und es gibt viele technische Gimmicks. Etwas Englisch und Computer- bzw. Technik-Affinität ist sicherlich ganz gut, aber eigentlich ist alles auch auf Deutsch vorhanden (bzw. untertitelt) und man muss auch nichts programmieren oder so. Die Zeit ist mit 75 Minuten etwas länger als andere Escape Room Spiele. Wir hatten super viel Spass und waren begeistert von der Location, dem tollen Raum und den eher ungewöhnlichen Rätseln bzw. der Story. Großen Dank an Hannah und Leon, die uns trotz der kleinen technischen Hindernisse, uns sehr entspannt durch das Spiel geführt haben.
Das Spiel im POD83-Raum wurde spektakulärer angekündigt als es tatsächlich war, aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht. Unser Spielleiter Dominik hat uns gut durch unsere Mission geführt.